Jülicher Schlosskonzerte© seit 1979
Das nächste Konzert findet statt am Sonntag, 12. November 2023 um 20 Uhr mit dem Ensemble
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21. Januar 2024
Cello & Klavier
Javier Huerta Gimeno, Cello Meri Tschabaschwili, Klavier
Gerne erinnert man sich an den fulminanten Auftritt des sympathischen Cellisten beim Sommerkonzert des Collegium Musicum und dem Cellokonzert von Antonín Dvorac unter Peter Sauerwein. Begleitet wird er nun von der georgischen Pianistin Meri Tschabaschwili. Javier Huerta Gimeno wurde 1990 in Valencia geboren. Er studierte Cello und Dirigieren an der Musikhochschule von Valencia. Als gefragter Kammermusiker war er in verschiedenen Ensembles erfolgreich. Er hat zusammen mit verschiedenen Orchestern wie dem Aachener Studenten Orchester, dem Stamitz-Orchester Mannheim, dem Collegium Musicum Jülich (2019), der Südwestfälischen Philharmonie Hilchenbach, dem Czech Virtuosi Orchester oder dem Orchester der HfMT Köln musiziert. Gimeno war Akademist beim WDR-Funkhausorchester und hat regelmäßig bei den Düsseldorfer Symphonikern gespielt, ist seit September 2019 stellvertretender Solo-Cellist der Staatskapelle Weimar und Gründer und Leiter des Ensemble Vimaria.
Meri Tschabaschwili wurde 1985 in Tiflis/ Georgien geboren. Schon mit fünf Jahren begann sie nach dem Gehör Klavier zu spielen und eigene Musik zu komponieren. Als sie sieben Jahre alt war, gab sie ihr erstes Solokonzert in Deutschland. Von 1994 bis 2005 lebte und studierte sie in Sankt Petersburg, erst an der Musikfachschule, danach an der Musikhochschule (Konservatorium) bei Prof. Oleg Malov. Sie gab in dieser Zeit regelmäßig Klavierabende, trat als Solistin mit Orchestern auf und gewann zahlreiche Wettbewerbe, wie im Jahr 1996 (im Alter von 11 Jahren) den internationalen Klavierduowettbewerb "Bruder und Schwester" und im Jahr 1997 den ersten Preis beim „Internationalen Rachmaninov Klavierwettbewerb“. 1998 gewann Meri Tschabaschwili den Borodin Klavierwettbewerb und wurde mit dem "Prometheus Stern" der Stadt Sankt Petersburg ausgezeichnet. Seit 2005 lebt sie in Deutschland und führte ihr Studium an der Musikhochschule Köln bei Prof. Vasily Lobanov und Prof. Andreas Frölich fort. Im Jahr 2007 wurde sie Stipendiatin der Jehudi Menuhin Stiftung "Live Music Now" und 2013 Stipendiatin der „Villa Musica“ Stiftung. Meri Tschabaschwili konzertiert als Solistin u.a. mit der „Jungen Philharmonie Köln“ und tritt seit 2008 regelmäßig bei den Festivals „Amadeo“ und „Euriade“ auf. Ihre Konzertreisen führen sie durch ganz Europa bis hin nach China.
Das Programm
(1867 - 1916) Intermezzo Goyescas
Manuel de Falla (1876 - 1946) 7 Canziones populares
Robert Schumann (1810 - 1856) 5 Stücke im Volkston
- Pause -
Johannes Brahms (1833 - 1897) Sonate für Klavier und Violoncello Nr. 1 e-moll op. 38 (1865)
Satzbezeichnungen?
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Stand: 22. Februar 2023. |
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